Die Akte „GIANTS"… Drucken
BWD News
Dienstag, den 23. Februar 2010 um 10:18 Uhr

 

oder ein genauer Blick auf die Situation.

QUO VADIS GIANTS??
Was für ein Spiel und was für Fehlentscheidungen von der BANK. Das Spiel der GIANTS gegen Ulm hätte so leicht ein Sieg sein können, doch das Coaching von Kuczmann in dieser Saison ist echt nicht schön. Wir werfen nun im folgenden Bericht einen Blick auf die Taten der BANK im Verlaufe des Spiels…

 

Im ersten Viertel lief alles gut und die BANK musste nichts unternehmen und tat dies auch nicht,Abwehrhaltung hier kann man nicht meckern. Zum Ende des Viertels führte man mit 24:14, also alle gut. Dies änderte sich aber schon im zweiten Viertel. Die GIANTS verloren innerhalb kürzester Zeit die Führung und dies zu dem immer mit dem gleichen Spielzug der Ulmer: Pass unter den Korb folgerte einen Korb. Jeder andere Trainer hätte schon lange eine Auszeit genommen, nicht aber so bei den GIANTS. Hier nimmt man eine Auszeit wenn alle vorbei ist und man schon wieder hinten liegt. Wie kommt man auf so eine Idee?!?

Auch in der zweiten Hälfte machten die Ulmer oft die gleichen Spielzüge mit dem gleichen Ende… einem Korb in der Zone. Wieder gab es keine Auszeit um mal Klartext zu reden. Zum Ende machten die GIANTS mit einer Ein-Punkte-Führung wieder einen auf Zeitspiel. Es sollte nun doch allen klar sein, dass dies bei den GIANTS in dieser Saison kaum gut gegangen ist und sie es einfach nicht können!!! Warum macht man dann wiederholt solche Fehler?


Welcher Weg darf es sein?!?Vor dem Spiel waren die Worte von Kuczmann klar und laut: „Diese Partie ist ein Vier-Punkte-Spiel, das wir in eigener Halle unbedingt gewinnen wollen." Doch die Taten der BANK wirkten nun wirklich nicht so, als ob man das Spiel zu einem Sieg führen wollte.
Es gibt nun drei HANDLUNGSOPTIONEN:
1. Man lässt alle so wie es ist und gibt sich dem Schicksal einfach weiter so hin. Dies ist jedoch der Weg in Richtung PRO A, den sicher keiner gehen will!

2. Man ändert etwas am Coaching-Stil und versucht etwas zu bewegen. Nicht nur vor dem Spiel agieren, sondern auch während des Spiels und in der Pause nachhaltige Zeichen setzen und etwas bewegen. Dazu gehört intelligentes nehmen von Auszeiten (Abbau von Führung, zu häufiger Verlust von Punkten, zu einfache Punktgewinne des Gegners auf die gleiche Weise…). Dieser Weg ist echt machbar!

3. Wenn man sich der Situation nicht gewachsen sieht, sollte man aus Verantwortung dem Verein gegenüber seinen Hut nehmen und gehen. Dieser Weg ist die letzte Möglichkeit, den man aber gehen muss wenn man erkennt, dass nichts mehr geht...


Der Weg in die Verblendung beginnt, wenn man nach hohen Niederlagen und zig Niederlagen in Folge, eine Runde durch das BWC dreht und sich mit allen abklatscht. Erkennt ihr nicht den Ernst der Lage? Bedanken kann man sich in dieser Situation auch anders und passender!!!

Wir hoffen, dass sich bis Bonn etwas ändert, denn so haben wir echt keine Lust nach Bonn zu fahren (Karten haben wir leider). Wenn man in Bonn dann auch noch so etwas sehen muss ist mehr als nur Frust angesagt…
Diskussionsbedarf?!?

 
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